FIS-CIT Städteweltmeisterschaft 2018

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Vom 25. Februar bis 2. März 2018 fand in St. Anton am Arlberg bei – 25° C eine ganz besondere Weltmeisterschaft im Alpinskisport statt. Die FIS-CIT-Rennen sind neben Weltcup, Europacup und Nordamerika Cup fixer Bestandteil im FIS Rennkalender. Dabei werden FIS Punkte vergeben und es gibt eine eigene Cupwertung für Citizen Racer, den sogenannten „Arnold Lunn World Cup“.

Der Städteskirennsport hat eine lange Tradition: Bereits in den 30 Jahren des vorigen Jahrhunderts stellte der Engländer Sir Arnold Lunn, ein Bewunderer Mathias Zdarsky‘s und seiner alpinen Skitechnik, fest, dass Amateurrennläufer aus „Nicht-Ski-Regionen" zunehmend Nachteile gegenüber Konkurrenten aus ausgesprochenen Skigebieten hatten. Für Amateure, die in keiner Bergregion lebten und nicht mehr als 60 Tage im Jahr auf Skiern standen, wurden daher eigene Citadin Races veranstaltet. 1963 wurde der Städteskilauf auch von der FIS offiziell anerkannt. Heute gilt als FIS-CIT Racer, wer eine entsprechende Genehmigung des nationalen Verbandes besitzt, nicht in einem Wintersportort wohnhaft ist und in der jeweiligen Wettkampfsaison weder an Olympischen Spielen, Weltmeisterschaften, Junioren Weltmeisterschaften, Weltcuprennen, Europacup- oder Nor-Am-Cup Rennen teilgenommen hat. Viele Nachwuchsläufer kommen heute über die CIT-Rennserie zu ersten FIS-Punkten. Rund 600 Racer aus etwa 40 Ländern nehmen in jeder Saison an den CIT-Cup-Rennen teil. Diesmal in St. Anton am Arlberg. UKS-AMS holt mit Nico Haberl und Geri Unterganschnigg im Speedteam sowohl den Städtemeistertitel in der Abfahrt als auch im Super-G! Wir sagen: RESPEKT, Burschen!